Alle Beiträge von Beate Bock

136.Tag auf meinem energetischen Jakobsweg: Ich bin sehr verliebt

Liebes Reisetagebuch,

ich bin heute morgen schon wieder sehr verliebt und glücklich aufgewacht. Und das tue ich jetzt schon seit geraumer Zeit. Manchmal kann ich es selber kaum glauben. Aber es ist wirklich so. Seit fast 5 Jahren bin ich dauerverliebt. In einen Mann, der mein Partner ist. Und dabei war ich vor ein paar Jahren noch zutiefst davon überzeugt, nie wieder so lieben zu können (außer natürlich meine Kinder, aber das ist eine andere Form von Liebe). Da fühlte es sich so an, als ob mein Herz für immer gebrochen sei. Aber das war natürlich kein guter Zustand. Weder für mich. Noch für mein Herz. Und ich wollte das heilen. Auf vielen Ebenen des Seins. Und da hatte ich eine Menge vor. Denn mein Selbstwertgefühl war damals am Boden. Auf Empfehlung der geistigen Welten habe ich mir dann (u. a. – ich hatte auch noch andere „Hausaufgaben“/Empfehlungen von ihnen bekommen) „einfach“ eine Person vorgestellt/gewünscht (wenn es sowieso schon vollkommen egal ist und ich mir dann „einfach auch“ genau die Person wünschen kann, die ich dann am allerliebsten als meinen Partner haben wollen würde). Und das war dann Zac Efron. Na ja, nicht der wirkliche Zac Efron. Den kenne ich privat ja gar nicht, sondern einige der Personen/Charaktere, die er in Filmen dargestellt/gespielt hat. Und von einem dieser Filme habe ich mir dann zwei Poster besorgt und sie in Bilderrahmen gesteckt. Und dann habe ich mir immer wieder gesagt/mir immer wieder vorgestellt und auch versucht dementsprechend zu handeln, dann auch für diesen Partner genau „angemessen“/auch für ihn dann die „passende/richtige“ Partnerin zu sein, mit der er dann auch glücklich sein kann und mir vorgestellt, gebetet und gewünscht: Liebe geistige Welten, lieber Gott, am allerliebsten würde ich, wenn es denn dem Sinn und Zweck meiner Seele und auch dem Sinn und Zweck der Seelen meiner Lieben entspricht, jetzt/so harmonisch wie möglich, genau so einen Partner haben wollen. Nämlich einen, der jung, schön und sexy ist, der freundlich und gepflegt ist, mit dem ich lachen und sehr tollen Sex haben kann, der spirituell und treu ist und der mich genau so liebt, wie ich bin, und den ich liebe, so wie er ist, und zwar aus tiefstem Herzen. PUNKT. Und dann kam er. Ziemlich schnell sogar. Mein Partner. In mein Leben. Und ich in seines. Und seitdem sind wir sehr, sehr glücklich miteinander. Und dafür bin ich sehr, sehr dankbar.

Vielen Dank Gott, vielen Dank Ihr geistigen Welten für Eure Führung, besonders St. Germain, und vielen Dank an meinen Partner. Ich bin so froh, dass Du da bist. In tiefer Liebe, Beate

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135. Tag Der Blubberitsch

Liebes Reistagebuch,

ist das nicht eine süße Geschichte?

Die hat mir vor ein paar Jahren mal ein sehr lieber Freund geschrieben/gewidmet.

Das hat mich schon damals sehr angerührt und tut es gerade schon wieder, dass jemand für mich so eine witzige, weise und warmherzige Geschichte schreibt und mich und meine Lieben so beschreibt, so sieht.

Das ehrt mich und meine Lieben wirklich sehr und ich hoffe , dass eine Menge Blubberitsche ein sehr schönes neues zu Hause finden werden <3

 

Der Blubberitsch

Eine phantastische Geschichte von M.

gewidmet Beate, in Liebe und Dankbarkeit

Alles fing damit an, dass ein halbschmöriger Blubberitsch aus der Familie der Bubeldonendops irgendwie von dem Planeten Quarantäne 33a in die Tierhandlung Fressnapf in der Klosterstraße in Berlin gelangte. Meine Nachforschungen ergaben rein gar nichts über die Art und Weise, wie er dorthin gelangt sein könnte. Was an sich seltsam ist, denn Blubberitsche gelten gemeinhin als gefährliche Lebewesen, wobei bis heute nicht zu ermitteln war, warum eigentlich. Und ebenso weiß man bis heute nicht, wie Blubberitsche überhaupt aussehen. Das ist ja das Blöde an diesen uralten Quarantäne-Planeten. Man hat sich so sehr daran gewöhnt, sie zu ignorieren, dass keiner mehr weiß, warum sie eigentlich unter Quarantäne gestellt wurden, und irgendwann gerät dann alles in Vergessenheit. Bis zum heutigen Tag steht im Grunde nur fest, dass sich aus unerfindlichen Gründen am 29. Dezember 2013 ein halbschmöriger Blubberitsch aus der Familie der Bubeldonendops in der Tierhandlung Fressnapf in der Klosterstraße befand.

Woher ich das weiß? Nun, Verkäufe von exotischen Tieren werden in Deutschland bekanntlich akribisch protokolliert und nach den Unterlagen der Tierhandlung kaufte eine gewisse Beate Bock um 12:43 Uhr einen Blubberitsch, und zwar für 139,50 €. Frau Bock kaufte zusätzlich auch einen kleinen Tierkäfig, so dass man wenigstens die Größe des Blubberitsch abschätzen kann, es muss irgendetwas zwischen Maus und Papagei sein. Sonst kaufte sie nichts, auch keine Tiernahrung, so dass man vermuten kann, dass Blubberitsche das gleiche essen wie Katzen, Hunde oder Menschen, denn da, wo Beate Bock wohnte, gab es eben nur Katzen, einen Hund und Menschen. Oder ein Blubberitsch ist eines dieser seltenen Lebewesen, die sich praktischerweise nur von Luft und Wasser ernährten, wie der sagenumwobene Mitschepitsch, den ein gewiefter Händler vor einigen Jahren von Penetatus 12 eingeführt hatte. Weil Mitschepitsche im Unterhalt so viel praktischer und billiger waren, brachen damals bekanntlich für Meerschweinchen, Hamster und Zwergkaninchen schwere Zeiten an, denn keiner wollte sie mehr als Haustiere haben. Bis sich zu deren Glück herausstellte, dass Mitschepitsche in Wahrheit ziemlich intelligente und weise Lebewesen sind, die nur eine gewisse Zeit brauchen, um die Sprache der Menschen zu erlernen. Als dann die angeblichen Haustiere anfingen zu sprechen und den Menschen kluge Ratschläge gaben, brach die Nachfrage schlagartig zusammen und die Menschen wandten sich wieder Meerschweinchen, Hamstern und Zwergkaninchen zu. Aber das ist eine andere Geschichte.

Vorausgesetzt das Kassensystem funktionierte einwandfrei, kann als gesichert gelten, dass Beate Bock um 12:53 Uhr, also nur 10 Minuten, nachdem sie den Blubberitsch und den Käfig gekauft hatte, wieder bei Fressnapf war und den Käfig zurückbrachte. Die Frage ist: Wo war der Blubberitsch? Hatte sie ihn im Auto gelassen? Nach meinen Recherchen sah es Beate Bock überhaupt nicht ähnlich, ein unbekanntes, vielleicht verängstigtes Haustier allein im Auto zu lassen. Und wenn sie nicht allein zu Fressnapf gefahren war, wäre sie und nicht der Mitfahrer bei dem Tier geblieben, das ist klar. Bleibt als Schlussfolgerung – und auch der weitere Verlauf der Begebenheiten legt dies nahe -, dass Beate Bock mit dem Blubberitsch auf der Schulter oder in den Armen, das weiß man nicht so genau, in jedem Fall mit einem Blubberitsch in Freiheit zu Fressnapf zurückkehrte und den Käfig zurückbrachte.

Was dann folgte, ist vollkommen unbegreiflich und vielleicht nur zu verstehen, wenn man voraussetzt, dass freie Blubberitsche eine andere Wirkung haben als eingesperrte. Die Kassiererin jedenfalls, ihr Name war Katja Blumenthal, schaffte es offensichtlich gerade noch, den Retoure-Vermerk in die Kasse einzugeben und das Geld auszuzahlen, so dass Frau Bock, dann ohne den Käfig, das Geschäft wieder verließ. Doch es war für diesen Tag und vermutlich überhaupt das letzte Mal, dass Katja Blumenthal jemals wieder eine Kasse bediente. Zeugen berichteten, dass Frau Blumenthal schlagartig in ein unverhältnismäßiges, fröhliches Glucksen ausbrach, das begleitet war von einem breiten Dauergrinsen. Völlig unvermittelt umarmte sie ihre Arbeitskollegen und redete plötzlich davon, dass sie jetzt mit ihren Eltern ins Reine kommen und sich danach von ihrem Ersparten den Traum einer Weltreise erfüllen wolle. Nur 20 Minuten später hatte sie gekündigt und singend, lachend und hopsend das Geschäft verlassen.

Wer denkt da nicht an den Zwergwächter von Macadamia 5, dieses äußerst seltene Lebewesen – der Begriff Tier ist da vermutlich nicht angebracht -, das den 3. interstellaren Erkundungsflug der Vereinten Nationen allein dadurch fast zum Scheitern brachte, dass die Besatzung in der Gegenwart des Zwergwächters nicht anders konnte, als ihre tiefsten Geheimnisse zu offenbaren, woraufhin fast alle Besatzungsmitglieder einen solchen Lachanfall bekamen, dass die Mission für drei Tage außer Kontrolle geriet und zu scheitern drohte und nur durch das beherzte Eingreifen des manisch-depressiven zweiten Funkers im letzten Augenblick gerettet wurde, mit dem bekannten Ergebnis, dass fortan bei jeder Mission mindestens ein manisch-depressives oder oder zumindest mäßig autistisches Besatzungsmitglied, das sich durch nichts, aber auch rein gar nichts beeinflussen lässt, mit an Bord sein musste. Aber auch das ist eine andere Geschichte.

Denn bei dem Blubberitsch lagen die Dinge offensichtlich anders. Die nächste Station von Beate Bock und dem Blubberitsch war Florida-Eis. Kaum hatten beide das Geschäft betreten – und noch bevor jemand sagen konnte, dass Tiere in einer Eisdiele eigentlich nichts zu suchen hatten -, erhob sich die Hälfte der vielleicht 20 Gäste von ihren Tischen und sagten ihren Begleitern, dass sie eigentlich gar keine Lust gehabt hätten, Eisessen zu gehen und nur wegen des jeweils anderen mitgekommen wären. Woraufhin die anderen 10 Gäste, die sitzengeblieben waren, meinten, dass ihnen das ganz recht wäre, denn sie hätten zwar Lust gehabt Eisessen zu gehen, doch am liebsten mit jemand anderen, den sie sich nicht getraut hatten zu fragen, und diese 10 holten dann fast gleichzeitig ihre Handys heraus und riefen diejenigen an, mit denen sie eigentlich viel lieber Eisessen gegangen wären. Innerhalb von Sekunden gab es in der Eisdiele also ein ziemliches Durcheinander, das noch dadurch verstärkt wurde, dass die Hälfte der studentischen Hilfskräfte, die hinter den Tresen standen, mit einem Mal ihre Eislöffel niederlegten und nach Hause gingen, um sich nicht mehr vor dem Studieren zu drücken, und die andere Hälfte sich selbst einen prachtvollen Eisbecher zusammenstellte und sich dann genüsslich an den inzwischen freigewordenen Plätzen niederließ, um zu überlegen, was sie eigentlich mit ihrem Leben anfangen wollten. Die Situation geriet vollends außer Kontrolle, als vorbeifahrende Autos plötzlich anhielten, weil viele Fahrer endlich das taten, was sie schon immer mal tun wollten, wenn sie bei Florida-Eis vorbeifuhren, nämlich anhalten und sich einfach mal nur so zwischendurch ihr Lieblingseis zu gönnen. Von der französischen Touristengruppe im Doppeldeckerbus, die zufälligerweise gerade in diesem Augenblick vorbeikam, will ich nicht weiter reden.

Ich weiß nicht, wie Beate Bock aus dem ganzen Tohuwabou herausgekommen ist, und ob sie überhaupt noch ihr Eis bekommen hat. Ihre Spur verliert sich ein wenig. Sie und sicherlich ihr Blubberitsch müssen aber zum Auto zurückgegangen sein. Denn den nächsten Hinweis über den Verbleib beider fand sich bei der Esso-Tankstelle an der Ecke Heerstraße/Gatower Straße, wo sie offensichtlich zum Tanken angehalten hatte. Nach 10 Minuten war die Tankstelle nicht mehr wiederzuerkennen. Einige ließen ihr Auto einfach stehen und fuhren mit dem Bus weiter, weil sie, wie man später erfuhr, ihr Umweltgewissen schon lange gequält hatte, andere Kunden tauschten einfach ihre Autos, weil sie das Auto des jeweils anderen schöner fanden, ein Kraftfahrer, der regelmäßig dort tankte, gestand der Verkäuferin am Backshop seine Zuneigung, woraufhin sie auf der Stelle ihre sowieso ungeliebte Stelle kündigte und ihre Freundin anrief, von der sie wusste, dass sie liebend gerne als Verkäuferin arbeiten würde, und mit dem Kraftfahrer durchbrannte.

Spätestens jetzt dürfte klar sein, dass der Blubberitsch in dieser Welt tatsächlich ein höchst gefährliches Lebewesen ist. Offensichtlich verführt er die Menschen dazu, mit ihren wahren Wünschen ehrlich zu sein und er stattet sie darüberhinaus mit dem Mut aus, diese Wünsche auch auszusprechen und sie – das als Krönung des Ganzen – sogar sofort umzusetzen. Frau Bock musste gewarnt werden! Ihr eigenes Leben und das Leben der Menschen um sie herum war in höchster Gefahr. Ich wusste, dass ich mich damit auf eine gefährliche Mission begab, doch ich konnte nicht anders. Ich musste sie warnen. Und so entschied ich mich, sie aufzusuchen und sie persönlich über meine Erkenntnisse zu informieren.

 

Nun sitze ich hier also und muss ihnen irgendwie verständlich machen, was ich bei Beate Bock erlebt habe. Sie werden es mir nicht glauben, ich weiß das. Um es kurz zu machen: Wir sind nicht in Gefahr, nicht mehr. Denn der Blubberitsch ist jetzt genau da, wo er hingehört. Ich konnte es kaum glauben, aber bei Beate Bock und den Menschen, die mit ihr zusammenwohnen, hat der Blubberitsch nichts ausgerichtet, rein gar nichts, keine Unordnung, kein Chaos, nichts! Alle in dem Haus scheinen genau das zu tun, was sie auch wirklich wollen. Das Leben ohne den Blubberitsch ist für sie so wie mit dem Blubberitsch, nur ein wenig schöner, denn – und das kann ich jetzt mit Fug und Recht sagen, denn ich habe einen kurzen Blick auf ihn werfen können -, in Wahrheit ist der Blubberitsch ein wunderschönes, höchst sympathisches, überaus weises und friedfertiges Wesen.

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132. Tag Neue Brille für den farbenblinden Ethan von seinem Freund James

Das Video eines farbenblinden jungen Mannes, der durch eine neuartige Brille, die er von seinem Freund James zu seinem Geburtstag geschenkt bekommen hat und durch die er plötzlich wieder alle Farben sehen/erkennen konnte/kann, hat mich wirklich sehr tief berührt.

Was für eine Freude!

Das möchte ich auch (noch mehr), mich einfach (auch ohne den zusätzlichen Effekt einer Brille) einfach so über alles freuen können, was JETZT schon so an schönem in meinem Leben ist.

Und mir bewusst machen, wie gut ich es doch JETZT schon habe, ob mit oder ohne Brille – obwohl es natürlich immer noch besser gehen kann/könnte – aber eben auch JETZT schon schön IST. Auf jeden Fall genügend schön, um glücklich und dankbar zu sein.

Und zwar JETZT schon.

Und mir das immer und immer wieder bewusst zu machen.

Und zwar JETZT.

SOFORT.

NUN.

In diesem AUGEN-BLICK.

Und dafür schaue ich mir noch einmal „als Appetizer“ gleich noch einmal das Video an …

und danach noch das zweite Video, welches ich auch noch zu diesem Thema gefunden habe  …

und da-nach werde ich mir dann noch etwas sehr schönes in/aus MEINEM persönlichen Leben anschauen … wie meinen Freund zum Beispiel 🙂

  1. http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/news/eine-brille-macht-es-moeglich-seine-reaktion-ist-unglaublich-farbenblinder-sieht-zum-ersten-mal-im-leben-die-farbe-lila_id_4834437.html

2. https://www.youtube.com/watch?v=WMLp9fjcQYE

3. Schönes in meinem Leben!

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131. Tag (nachts), Kleiner Esel

Liebes Reisetagebuch,

da bin ich wieder, denn genau das habe ich Dir (und mir) ja versprochen :-).

Dieses Video hat mich vor einigen Tagen sehr angerührt.

Ich fand einfach total schön und berührend, wie viele  Menschen es auf der Erde gibt, die sich auch um die Erde und deren Bewohner kümmern.

http://www.t-online.de/tv/weitere-videos/lifestyle/id_79420182/tierschuetzer-retten-verwundeten-esel-von-strasse.html

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130. Tag auf meinem energetischen Jakobsweg

Liebes Reisetagebuch,

ich weiß, dass Du mich hier in den letzten Wochen sicher ein wenig vermisst hast.

Sicher sehr sogar, oder?

Und das tut mir auch leid. Ehrlich.

Und auch die geistigen Welten haben mich dort ein wenig/bis sehr vermisst und mich in den letzten Wochen mehrfach dazu aufgerufen/mich darauf aufmerksam gemacht/mich darum gebeten, hier bitte endlich wieder etwas zu schreiben.

Für Dich.

Für mich.

Für uns alle.

Aber ich konnte irgendwie nicht.

Und ich wollte irgendwie auch nicht.

Denn das war mir irgendwie alles zu intim.

Und zu banal.

Und zu viel.

Und zu durcheinander.

Aber sie haben ja recht.

Man sollte auf einer Reise schon ein Tagebuch schreiben.

Um sich selber zu reflektieren.

Und um die Dinge/Geschehnisse nicht zu vergessen, von denen man glaubt, das man sie AUF KEINEN FALL vergessen wird, einfach, weil sie so ungewöhnlich sind.

Aber das ist einfach nicht wahr.

Es geschieht einfach so viel, dass man einfach nicht alles behalten kann.

Auch ich nicht – und ich kann mir eine ganze Menge merken – gerade in Verbindung mit den geistigen Welten.

Aber manche Dinge sollte man sich nicht merken (oder vergessen).

Manche Dinge sollte man einfach aufschreiben.

Denn dafür ist eine Reisetagebuch ja letztendlich eigentlich da :-).

Und ich sollte allein schon aus dem Grund etwas aufschreiben, da mich die geistigen Welten so nett und liebevoll und so dringend darum bitten. Punkt.

Warum in Gottes Namen ist es mir in den letzten Wochen bloß so schwer gefallen, hier etwas zu schreiben.

Ein Grund dafür ist sicherlich, das so viel los gewesen ist, ich so viel zu tun gehabt habe. Meine Güte, war das viel. Wenn ich das jetzt auf eine Wanderung übertragen muss/soll, dann ist es so gewesen, als ob ich eine Strecke zu bewältigen hatte, bei der man kaum ausruhen konnte. Wo man (ich) von früh morgens, bis spät Abends unterwegs gewesen bin und dann einfach nur froh gewesen ist, das Tagesziel erreicht zu haben und man (ich) dann häufig nur noch ins Bett gefallen ist, nur, um am nächsten Morgen genau so früh aufgestanden zu sein, und weiter wandern zu müssen und das Wochenlang, ohne Pause, auch an den Wochenenden und auch die Schulferien über.

Aber langsam wird die Strecke besser. Sie wird  leichter. Und ich glaube, langsam mein Wandertempo gefunden zu haben. Das Tempo, mit dem ich gut klar komme. Bei dem ich mich nicht ständig überfordere, aber auch nicht unterfordere. Da habe ich die letzten Wochen wirklich eine sehr große Menge gelernt.

Und ich habe über so vieles nachgedacht, ÜBER SO VIELES, dass ich einfach gar nicht gewusst hätte, was ich denn davon alles aufschreiben soll. Das kam mir so viel vor. Und gleichzeitig kam mir so vieles so banal davon vor. Wen soll das denn bitte interessieren –  was die geistigen Welten ziemlich anders gesehen haben. Die fanden, dass das, was ich lächerlich, oder unwichtig oder zu normal finde, andere auf jeden Fall interessieren – und auch unterstützen könnte – auf jeden Fall das Reisetagebuch :-).

Und manche Erlebnisse waren mir dann einfach auch zu intim, zu persönlich – auch für ein Reisetagebuch.

Zu intim fand ich vor ein paar Wochen noch ein Erlebnis, welches ich in einer Nacht gehabt habe. Nein, nicht das, was man jetzt vielleicht denken könnte. DAS gab es zwar auch und das wäre mir – auf jeden Fall zur Zeit – immer noch zu intim/persönlich, das in mein Reisetagebuch zu schreiben, aber das meine ich gerade sowieso nicht. Ich spreche davon, dass ich vor ein paar Wochen höchstwahrscheinlich ein (oder sogar mehrere) Ufos am Himmel gesehen habe. Ich hatte mich an dem Abend gerade in mein Bett gelegt, welches an dem Tag draußen im Freien gewesen ist und habe mir in Ruhe den Himmel angeschaut. Der Abendhimmel sah in dieser Nacht einfach wunderschön aus. Und plötzlich sah ich es. Da fing plötzlich ein Punkt an, den ich vorher für einen Stern gehalten hatte, sich zu bewegen. „Na ja“, dachte ich, „dann ist das ja wohl kein Stern, sondern ein Satellit, der da gerade seine Runde zieht.“ Dann fing dieser Punkt aber an plötzlich hin und her zu springen. Auch hier dachte ich noch kurz einer Sinnestäuschung zu unterliegen (die geistigen Welten meinen in diesem Zusammenhang, dass ich seit einer nun schon länger andauernden Zeit ein wenig ZU logisch und erdgebunden geworden sei/bin und unbedingt daran arbeiten müsste, mir AUCH NOCH andere Dinge/Erklärungen vorstellen zu können) und habe mir dann bewusst von einem Baum einen Ast als „Lineal“ genommen, um den Abstand von diesem Ding abschätzen zu können. Und ja, der Abstand von diesem „Flugobjekt“ zum Baum hat sich während seiner Bewegungen immer verändert. Und dann, ja dann fing dieses Ding an, wie in einer Art Dreieck hin und her, vor und zurück zu fliegen/zu bewegen und das Minutenlang. Und zwar zuerst im Uhrzeigersinn, aber dann auch wieder zurück und das alles superschnell. Da war mir klar: DAS ist auf keinen Fall ein Stern, Satellit, oder Flugzeug. Denn diese Dinge könnten unmöglich solche Flugmanöver machen. Und es könnte entweder ein Objekt, oder auch mehrere (drei?) Objekte gewesen sein, da ich das durch die schnellen Bewegungen nicht immer so genau auseinanderhalten/einschätzen konnte. Wobei ja auch nur eines ein Ding wäre/ist. Und dann, dann habe ich beschlossen zu schlafen. Und habe es dann auch getan. Und in der nächsten Nacht waren an dieser Stelle und am gesamten Himmel nur noch „normale“ Sterne usw. zu sehen. Und das ist bis heute so geblieben.

So, ich habe es geschafft. Meinen ersten Eintrag nach so vielen Wochen.

Und morgen gibt es dann den nächsten – versprochen.

Ich wünsche Dir, liebes Reistagebuch, einen sehr schönen Tag und ganz viele schöne  Geschichten.

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LightNITE

Liebe Freunde, liebe Interessenten von der Arbeit von Beate Bock,

es wird bei der heutigen LightNITE der Film „Himmelskind“ angeschaut werden können.

Wer also – dieses Mal wirklich ziem-lich spontan 🙂 – Lust auf eine sehr herzliche und freundliche Atmosphäre hat, in der von Herzen sehr liebevoll gemeinsam gebetet wird (heute kommt zum Beispiel eine ganze Familie) und danach noch gerne diesen doch sehr anrührenden Film mit anschauen möchte, sollte sich dann bald möglichst auf den Weg machen :-).

Denn um 18:00 Uhr geht es hier schon gleich los. Und der Raum sieht wirklich schon ganz wunderschön aus.

Kurzfristige Anmeldungen und/oder weitere Informationen dazu gibt es wie immer bei Maria Volmer: 0174/3109486.

Ganz herzliche Grüße von

Beate Bock, Maria Volmer und den geistigen Welten

 

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Von Sonntag, 21.08.2016, Verzeihen (52. Tag)

Heute bin ich irgendwie sehr angerührt, weinerlich und geschafft. Ich habe mir in den letzten Tagen eine Menge Gedanken über meine Vergangenheit, meine Gedanken und Worte gemacht, wie ich die Welt und mich darin bisher gesehen habe und wie ich mich und die Welt ab jetzt gerne sehen wollen würde. Dabei ist mir noch einmal aufgefallen, wie schlecht ich früher behandelt worden bin, bzw. wie schlecht ich mich von manchen Menschen habe behandeln lassen. Und das Traurige daran war, dass mir das eine Zeit lang gar nicht wirklich aufgefallen war, ich das also als völlig „normal“ empfand, bzw. als etwas, das mir wirklich nur so zusteht und dass ich das – aus welchen Gründen auch immer – „es“ auch nicht wirklich anders verdient hätte, zumal mir das auch immer/sehr oft/zu oft in der Vergangenheit von sehr vielen Menschen immer wieder so gesagt/gespiegelt worden ist. Mir ist das aber erst über eine ziemlich lange Zeit hinweg erst nach und nach so aufgefallen/klar geworden, wenn ich zum Beispiel mit anderen Menschen über meine Vergangenheit gesprochen habe/davon erzählt habe und bei manchen dieser Erzählungen/Begebenheiten dann plötzlich manches Mal so eine Art „Stille/Schockmoment“ im Raum gewesen ist, die/den ich dann oftmals erst einmal überhaupt nicht wirklich verstanden habe/nicht wirklich nachvollziehen konnte. Da haben dann manchmal sogar manche Menschen Tränen (für mich) in den Augen gehabt und/oder haben dann manches Mal sogar angefangen zu weinen und haben dann oftmals zum Ausdruck gebracht, wie leid ihnen das Geschehene für mich tut. Das habe ich dann in der Vergangenheit oftmals/viele Male überhaupt nicht annehmen können, zumal da manches Mal Menschen dabei gewesen sind, deren Vergangenheit ich – und Sie/Du sicherlich auch – gelinde gesagt als WIRKLICH schlimm empfunden habe. Das hat mir über die Jahre hinweg manches Mal schon ziemlich/bis sehr zugesetzt, was ich da von anderen Menschen über deren Vergangenheit/deren Erlebnisse erfahren habe, wie schlimm sie teilweise von anderen Menschen behandelt worden sind – und diese Menschen hatten dann Mitleid/Mitgefühl mit mir????? Und dann ist bei mir, wie man früher gesagt hat, in den letzten Tagen plötzlich DER eine, der richtige, der endgültige Groschen gefallen. Und ich konnte es plötzlich sehen. Und ich konnte es plötzlich fühlen. So richtig. So echt. So komplett. Ich konnte plötzlich sehen, fühlen und verstehen, was über die vielen Jahre hinweg die geistigen Welten immer gemeint haben, was meine Klienten, Freunde, später auch meine Familie und der Familientherapeut (zu dem ich eine Zeit lang mit meinem damaligen Mann gegangen bin) gemeint haben. Und das war in seiner Gesamtheit ziemlich schmerzhaft, schrecklich, aufwühlend, schön und heilsam. Ich kann noch nicht sagen, ob ich jetzt wirklich „durch“ damit bin, kann aber aus tiefstem Herzen sagen, dass es sich wie ein wirklicher Meilenstein anfühlt. Und dass ich eine sehr, sehr tiefe Liebe und Dankbarkeit den geistigen Welten gegenüber empfinde – denn die haben mich vor vielen Jahren „gerettet“ und haben mir – und Anderen – von dieser großen Liebe erzählt, die alles möglich macht. Die alles verzeihen und heilen kann. Und ich habe ihnen geglaubt, weil es sich so echt, so wirklich anfühlte und konnte mir dennoch nicht vorstellen, dass das auch für mich gelten könnte. Ich habe mit meiner (inzwischen seeehr) geliebten Halb-Schwester (sie hat eine andere Mutter als ich) während ihres Aufenthalts bei mir/uns im Haus mehrere sehr tiefe und sehr lange Gespräche über unser beider Vergangenheit gehabt und wir haben dabei festgestellt, dass wir beide echte „Survivor“ sind und wie froh und dankbar wir beide sind, dass es uns beide gibt. Auch sie hat mir während der Gespräche (noch einmal/wieder einmal) gespiegelt/gesagt, wie allein ich ihrer Meinung nach früher gewesen bin, wie ungerecht ich früher behandelt worden bin und hat mir dann noch einmal ihr Mitgefühl darüber ausgesprochen und mich dann in den Arm genommen. Und das hat dann noch einmal ziemlich weh getan. Sogar ziemlich weh. Und da habe ich noch einmal noch tiefer beschlossen: ICH möchte das endlich HEILEN. Ich möchte diesen ganzen BALLAST endlich los werden/endlich loslassen. Ich möchte endlich VERZEIHEN. Mir und Anderen. Ganz und gar. Ohne Wenn und Aber. Einfach ALLES! Und ich habe Gott und die geistigen Welten darum angerufen, habe dafür gebetet und Räucherstäbchen und Kerzen dafür angezündet und habe auch anderen Menschen in den letzten Tagen ganz bewusst, ganz offiziell gesagt, dass ich das nun tun werde/tun will und auch wem und was genau, um da auch keinen „heimlichen“ Rückzieher machen zu können. Ich habe mich einfach zutiefst verpflichtet – mir selber, Gott, meinem Partner und anderen Menschen gegenüber. Das hat wieder einmal im ersten Moment ganz schön weh getan, hat erst einmal ganz schön viele Widerstände in mir ausgelöst/auf den Plan gebracht, da ich fand, dass manche Dinge/Menschen – gerade auch aus der etwas noch näheren Vergangenheit – (wieder einmal) unglaublich fies, unverantwortlich, undankbar und wenig wertschätzend mir und anderen Menschen gegenüber gewesen sind. Und auch das habe ich mir dann noch einmal ganz tief und ehrlich eingestanden und trotz der Schmerzen „einfach“ weiter darauf bestanden, dass ich das dennoch alles los-lassen und heilen möchte, für mich und meine Familie und für wen auch immer das eventuell dann auch noch von Nutzen sein kann/darf. Und dann habe ich die letzten zwei Nächte über einfach unglaubliche, tolle und erhebende Glücksgefühle neben meinem Partner gehabt. Ich habe wach gelegen, habe den Naturgeräuschen gelauscht (Ihr wisst ja, Jakobsweg – auch mal draußen schlafen) und den wunderschönen Nachthimmel angesehen (der Mond war einfach unglaublich schön!), habe die Liebe Gottes gespürt, habe gespürt, wie sehr er mich liebt, lieben könnte, wenn ich ihn denn ließe, und habe beschlossen, diese Liebe jetzt einfach anzunehmen, auch, weil ich zu dem Schluss gekommen bin, dass das Nicht-Annehmen von Liebe einfach so unfassbar anstrengend, dämlich und unlogisch ist. Und dieser Entschluss/diese Tat macht mich einfach gerade sehr, sehr glücklich. Das angerührt sein ist nun Gelassenheit, das Weinerliche ist ganz weg. Das „Geschafft-sein“ ist dagegen noch immer da und mein gesamter Körper tut mir heute ziemlich weh. Aber das ist in Ordnung. Denn: Ich liebe. Ich lebe. Und ich werde geliebt. Und das sogar sehr – und das nicht nur von den geistigen Welten. Na, dann ist ja alles gut.

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45. Tag Ein Kreuz aus Wolken am Himmel

Am letzten Sonntag waren eine Freundin, mein Partner und ich mit dem Auto unterwegs und da haben wir doch glatt ein Kreuz, welches aus zwei Wolken geformt war, am Himmel gesehen. Ich dachte erst, ich sehe nicht richtig. Aber ja, es war wirklich ein Kreuz und es sah total beeindruckend gegen den Nachthimmel aus, zumal weit und breit keine anderen Wolken in der Nähe waren.

Wir haben kein Foto gemacht/machen können, zum Einen, weil es sich im ersten Moment nicht wirklich richtig angefühlt hat und es sich dann zum Anderen, als wir es dann hätten aufnehmen können/doch wollten, das Kreuz/die Wolken sich dann prompt/inzwischen wieder in „etwas anderes“ verwandelt hatten. Das Kreuz war nach der ersten richtigen, klaren Sichtung von uns Dreien dann immer wieder durch die am Straßenrand stehenden großen Bäume verdeckt worden und wir/ich haben es beim Fahren dann immer „nur“ noch in den kleineren Baumlücken „aufblitzen“ sehen. Wir hatten auf der mehrspurigen Straße einfach keine Möglichkeit schnell anzuhalten. Und als wir dann endlich wieder eine freie Sicht gehabt haben und auch hätten anhalten können, hatte sich die Form schon wieder so/zu stark zu einer „normalen“ Wolkenformation verändert, um wirklich noch etwas „Besonderes“/für Andere noch für irgend etwas „überzeugend/außergewöhnlich“ zu sein.

Und das war ziemlich cool und beeindruckend – und auch ein wenig beängstigend für mich. Denn das Kreuz hatte sich, bevor es sich zu etwas „normalem“/“nicht wirklich überzeugendem für ein Foto verändert hat/geworden ist,  zwischenzeitlich – also als es zwischen den Bäumen „aufgeblitzt“ ist – zu der Form eines brennenden Kreuzes verändert (die Flammen/der Rauch der Wolken gingen/zogen nach rechts).

Und das fand ich schon sehr interessant, bemerkenswert und ein wenig unheimlich, auf jeden Fall ungewöhnlich genug, um es noch einmal für mich – neben dem Kreuz an sich, was an sich ja auch schon sehr ungewöhnlich/bemerkenswert gewesen ist (!) – zu erwähnen/fest zu halten, damit ich es nicht vergesse.

Ich grüße Dich/Euch/Sie sehr herzlich.

Beate

... und noch mehr Licht - und Glitzer :)
… und noch mehr Licht – und Glitzer 🙂

40. Tag Abschied von Maria, unserer sehr geliebten Schulsekretärin in Rente

In den letzten Jahren gab es eine Menge Abschiede in meinem Leben. Einer davon war/ist der von unserer sehr geliebten und geschätzten Schulsekretärin namens Maria, die zum Glück aber „nur“ in Rente gegangen ist. Ich bin mit ihr – gemeinsam mit „meiner“ auch sehr geliebten und geschätzten Maria – über sehr viele Jahre hinweg bei sehr vielen Schulangelegenheiten und Festen (und davon gibt/gab es wirklich eine Menge!) durch „Dick und Dünn“ gegangen und das seit ca. 11 Jahren.

Es wurden ein paar von uns Eltern darum gebeten, einen Abschiedsgruß für die Schulzeitung zu schreiben. Ich habe auch einen geschrieben und musste dabei ziemlich weinen, als ich ihn geschrieben habe, da ich es wirklich traurig fand/finde, dass sie gegangen ist, obwohl ich weiß, dass es ihr gut gehen wird …

Maria (es gibt und gab wirklich mehrere wirklich tolle Marias in meinem Leben, wie mir gerade auffällt) hat mir dann erzählt, dass sie sehr, sehr weinen musste (na ja, Rotz und Wasser musste sie weinen, wie sie es selber ausgedrückt hat), als sie all das Gute über sich selbst gelesen hat/lesen musste … auch, weil es eine voll-kom-me-ne Überraschung für sie gewesen ist (da hat die Schulgemeinschaft vollkommen „dicht“ gehalten) … und sie bis zur Veröffentlichung des Schulmagazins also wirklich keine Ahnung davon gehabt hat, was sie denn da alles Schönes auch für/über sich selber lesen/ erwarten würde.

Auch das hat mich sehr angerührt.

Das „Dicht“ halten aller daran Beteiligten.

Diese Idee an sich schon einmal.

Und die vielen tollen, sehr unterschiedlichen Texte.

Die Abschiedsfeier, die dann auch noch stattgefunden hat.

Da war so viel Liebe und Wert-Schätzung enthalten, zumal die Feier „freiwillig“ war und nur wirklich die gekommen sind, die auch wirklich kommen wollten/da sein wollten … und das waren eine Menge Menschen, sogar aus anderen Städten … so wie zum Beispiel auch meine Eltern …

… und das so Angerührt-sein von unserer lieben Maria, auch über das Da-Sein meiner Eltern und das meiner Tochter und anderer schon von der Schule gegangenen Schüler und Schülerinnen und deren Eltern …

Das Alles hat mich sehr darin bestärkt, wie wertvoll solche Gesten sind/sein können, wie sehr Dank und etwas Gutes gesagt zu bekommen etwas Gutes, etwas Wert-volles erschafft/erschaffen kann und dass es vollkommen egal ist, von wem die Nachricht eigentlich stammt,  wenn sie denn von Herzen kommt (die einzelnen Nachrichten, Botschaften und Texte in dem Schulmagazin waren zum Beispiel alle anonymisiert worden, waren also ohne Unterschriften in dem Magazin abgedruckt worden, obwohl die liebe Maria natürlich durch ihre jahrelange Erfahrung mit ihren „Pappenheimern“, den einen oder anderen Schreiber – na ja, sogar die allermeisten, wie sie selber gesagt hat – und das waren wirklich eine Menge Botschaften – an deren unterschiedlichem Schreibstil erkannt hat).

Die geistigen Welten fanden/haben mich darum gebeten/mir empfohlen, dass ich hier auch noch einmal meinen Text, den ich für die liebe Maria geschrieben habe, einfügen sollte (ich habe dafür die Nachnamen entfernt):

Hier kommt nun mein Text:

„Ich hatte vor ein paar Wochen einen Traum. Und dieser Traum ging um den Weg-Gang von unserer lieben Maria von der Schule.

Und dieser Traum hat mich wirklich traurig gemacht, auch noch nach dem Aufwachen, einfach, weil es eben kein Traum ist.

Denn nun ist es wirklich bald soweit: Unsere liebe Maria wird nach den Sommerferien in eine andere Stadt gezogen sein und dort mit ihrem lieben Mann einen neuen Lebensabschnitt begonnen haben.

Und das ist ja auch gut so, denn unsere liebe Maria freut sich darauf.

Und dennoch wird sie – wirst Du, liebe Maria – uns sehr fehlen.

Ich möchte Dir an dieser Stelle noch einmal von Herzen „Danke“ sagen.

„Danke“ dafür, dass Du immer wie ein Fels in der Brandung gewesen bist und in all den Jahren, die Du an der Schule gewesen bist, vielen der Kinder – und nicht nur denen – das Ankommen und Sein an der Schule sehr erleichtert und versüßt hast.

Du hast Deine kleinen – und später dann auch die schon größeren – Küken sehr beschützt. Du hast sie auf Deine spezielle Maria-Art immer wieder gestärkt, getröstet, aufgemuntert, Pflaster verteilt und warst immer „stolz wie Bolle“, wenn eines „Deiner“ Kinder oder auch ganze Klassen bei einem der vielen Aufführungen und Projekte an der Schule mal wieder über sich selber hinaus gewachsen sind.

Ich bin mir sicher: Viele der Kinder, die jetzt noch da sind, oder da waren, werden sich später einmal sehr gerne an ihre Schulzeit an dieser Schule erinnern, einfach weil DU da gewesen bist!

Liebe Maria, wir danken Dir aus tiefstem Herzen für die Zeit, die wir mit Dir zusammen verbringen durften, und wünschen Dir und Deinem Mann für die Zukunft nur das Allerbeste.

Ganz liebe Grüße von

Beate und Maria“

Und last, but absolutly not least: Das war eines der Lieder, welches bei der Abschiedsfeier für unsere liebe Maria gesungen worden ist:

„Möge die Straße uns zusammenführen“ – Text (nach irischen Vorlagen) und Musik von Markus Pytlik.

„Unsere Fassung“, wie die jetzt hier gepostete, hat ähnlich geklungen: Eltern, Lehrer und Schüler vereint, sehr schlicht, nicht perfekt, aber mit sehr viel Liebe im Herzen und in der Stimme und daher superperfekt :-), wobei ich unsere Fassung noch schöner gefunden habe, aber das ist natürlich Geschmackssache :-).

Ich schicke Dir/Euch/Ihnen gerade sehr angerührte Grüße.

Beate, die den geistigen Welten gerade sehr nahe steht

https://www.youtube.com/watch?v=t8nbnHDUj-I 

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39. Tag Eine vor Freude in die Luft hüpfende und in die Hände klatschende Nonne

Die geistigen Welten haben mich immer wieder in den letzten Tagen/Wochen darauf aufmerksam gemacht/mich darum gebeten, meine Tagebucheintragungen nicht vor allem für SIE/Dich aufzuschreiben, sondern vor allem/besonders für MICH selber, was einen feinen, letztendlich aber doch einen sehr deutlichen Unterschied ausmachen könnte/würde.

Ich habe in den letzten Tagen eine Menge über das Gesagte/Empfohlene nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es wirklich einen ziemlich starken Unterschied ausmacht, ausmachen kann, an wen, bzw. für wen ich das alles aufschreibe. Somit werde ich jetzt noch mehr darauf achten, das alles vor allem für MICH aufzuschreiben.

Die geistigen Welten haben mich eben darum gebeten, ein Beispiel zu nennen, wie ich denn etwas für SIE/Euch aufschreiben würde.

Also: Für Sie/Euch würde ich die Geschichte/den Reisetagebucheintrag so beginnen:

Haben Sie schon einmal eine vor Freude hüpfende und in die Hände klatschende Nonne gesehen? Also, ich nicht. Na ja, das stimmt nicht ganz. In Filmen schon und sicher auch in vergangenen Leben …

 

Für MICH würde ich die Geschichte/den Reisetagebucheintrag so beginnen:

Es berührt mich immer wieder sehr und macht mich sehr glücklich und dankbar, wenn ich/wenn wir Menschen, Dingen, Tieren, Wesenheiten und Pflanzen eine Freude bereiten können. So haben wir vor ein paar Wochen ein paar Dinge in ein Kinderheim gebracht. Und die Nonne ist dort wirklich vor lauter Freude über diese gespendeten/geschenkten Dinge in die Luft gesprungen und hat dabei in die Hände geklatscht. So eine Beschreibung/so ein Bild kannte ich bisher nur aus Filmen – und vielleicht, oder ganz sicher auch aus anderen Leben. In diesem Leben habe ich so etwas noch nicht „live“ erlebt und auch dieses Mal wurde es mir „nur“ erzählt/geschildert und zwar von meiner lieben Freundin und Organisatorin Maria Volmer, die diese Dinge – Spielzeugroboter im Namen eines Freundes – dort abgegeben hat. Und als sie von diesem Erlebnis erzählte, musste ich bei der Vorstellung dieser in die Luft hüpfenden und dabei vor lauter Freude in die Hände klatschenden Nonne sehr lachen und dieses Lachen/diese Vorstellung hat mich sehr glücklich gemacht.

Es berührt mich immer sehr, wie leicht – theoretisch und praktisch – man einem anderen Menschen (und anderen Dingen, Wesenheiten, Tieren und Pflanzen …) eine große, bis sogar SEHR große Freude bereiten kann und wie wenig es einen oftmals selber – theoretisch und praktisch – kosten kann.

Ich grüße Dich sehr liebevoll.

Beate

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