Archiv der Kategorie: Camino

Essen kochen

Der Weg hat es in sich, aber ich mag ihn. Ich komme durch ihn mehr zur Ruhe, komme mehr bei mir an. So entdecke ich wirklich das Kochen für mich. Und das war nicht immer so. Da war es mehr eine Pflicht, eine Angst, nicht zu genügen. Dabei war ich schon immer eine gute Köchin. Das wurde mir auf jeden Fall immer so gesagt. Ich stand dann aber dennoch eine ziemlich lange Zeit hinweg immer (mal weniger, aber ziemlich oft mehr :-)) ziemlich unsicher neben dem Herd und habe „fingernägelkauenderweise“ (nicht wirklich, aber im übertragenden Sinne schon) dem Urteil entgegengesehen, welches aber zu allermeist sehr, sehr positiv ausgefallen ist. Und nun glaube ich es, fühle es langsam, dass ich wirklich gut kochen kann. Und dass sich meine Mitbewohner wirklich sehr darüber freuen, sogar manches Mal (und das sogar ziemlich oft) einer oder mehrere von ihnen sogar Tränen in den Augen haben, wenn sie etwas von mir Zubereitetes zu sich nehmen. Auch gestern war das wieder der Fall. Da habe ich ein ziemlich schlichtes Gericht (auf jeden Fall für meine Verhältnisse) gekocht. Und das war eine Möhren-Ingwer-Kokosnusssuppe (mit ein bisschen Butter, sonst nichts). Und dazu gab es – für die, die noch etwas Fleisch dazu brauchen – eine Bacon-Erdnussbutter-Rosinen-Soße, mit etwas Chili, Salz und Zucker. Und: Mit gaaanz viel Liebe. Und Freude. Und Achtsamkeit.

Meine Güte, war das lecker – und (letztendlich) so einfach zu kochen. Das werde ich mal wiederholen. Oder auch nicht. Denn ich fließe über von Rezepten. Manchmal träume ich sogar von ihnen oder von „nur“ einer Zutat, um die sich dann, wenn ich begonnen habe, mit dieser einen Zutat zu kochen, nach und nach, wie bei einem roten Faden, alle anderen Zutaten „zeigen/legen“, bis das gesamte Gericht „vollendet“ ist. Ich channel dann sozusagen das jeweilige Gericht, manches Mal bis auf das letzte noch so kleine Gewürz, welches dann auch noch mit hinein muss, um dieses spezielle (für mich manches Mal ganz neue, noch nie irgendwo mal so gesehenes oder geschmecktes) Gericht wirklich ganz „rund/ganz vollständig“ herzustellen/zu machen.

Aber/Und: Den geistigen Welten gefällt es, meinen Mitbewohnern gefällt es, meinen Freunden und Geschäftspartner gefällt es – und mir inzwischen auch.

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Wanderschuhe durchgelaufen :-)

Tja, da waren dann meine alten Wanderhausschuhe plötzlich durch (noch „durcher“, als auf dem Foto) …

Ich musste aber noch auf die neuen Schuhe warten …

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… die heute angekommen sind …

Und das sind sie nun: Meine neuen Schuhe. In einer komplett anderen Farbe als sonst …  für neue, andere und dennoch geliebte Wege …

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Uuuuiii – und da ging es gleich wieder los …

Liebes Reisetagebuch,

uuuuiii – und da ging es doch gleich wieder los …

… mit den intensiven Träumen, dem intensiven Beten und überhaupt.

Meine Güte, was war das LightNITE- und Lichtkreiswochenende doch intensiv, schön, erhebend und traurig.

Traurig waren für mich dieses Mal zum Beispiel die Gebete für die/der LightNITE. Die geistigen Welten hatten mich darum gebeten, einmal für scheidende Persönlichkeiten in führenden Positionen zu beten, dann für Tiere, die eingeschläfert worden sind – oder gerade werden – und dann für Naturwesenembryone und kleine, empfindsame Naturwesen, die durch Missachtung und durch Trauer gestorben sind. Meine Güte, was war das teilweise traurig. Da sind mir teilweise die Tränen einfach nur so gelaufen. Ich habe gar nicht geschluchzt, oder so, aber meine Augen haben einfach „still und leise“ vor sich hingeweint. Und ich merke, dass mir das immer noch ein wenig nachhängt, jetzt, wo ich das noch einmal aufschreibe. Aber das wird schon noch werden …

Ein Traum ging um eine Person, die ich mal sehr gemocht habe und die mich dann sehr verletzt und verraten hat. Da habe ich gemerkt, dass ich da noch etwas heilen darf.

Der Lichtkreis schwingt auch noch in mir nach. Aber darüber zu schreiben oder darüber noch ein wenig mehr nachzudenken, verschiebe ich auf später, da ich nun mein „normales“ Tageswerk vollbringen/tun muss. Denn auch darauf legen die geistigen Welten – auf das „normale“ Tageswerk – sehr viel Wert …

Na, dann …

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… und es geht weiter

Liebes Reisetagebuch,

die letzten Tage/Wochen war es hier ziemlich still – ich weiß.

Aber ich habe mich die letzten Tage/Wochen ein wenig ausgeruht. Ein wenig ausruhen müssen. Denn der letzte Teil des Weges vor der Pause war schon arg schwer. Viele, viele haarsträubende Träume – es waren auch tolle Träume dabei, aber die meisten waren unglaublich intensiv, anstrengend und real (da war ich nach dem Aufwachen manches Mal schon echt erledigt und brauchte ein wenig Zeit, um wieder „hier“ anzukommen und den Alltag/die Wanderung zu schaffen/zu stemmen, was mir aber trotz der „Doppelbelastung“ ganz gut gelungen ist), viele innere und äußere Prozesse (manche taten echt weh, manche waren sehr tröstlich und erhebend), viele, viele innere Gedanken und „Gespräche“ in mir/mit mir selber, mit meinem Partner (den ich so liebe und der mich so liebt) mit den geistigen Freunden (da gab es von meiner Seite aus unendlich viele Fragen, Diskussionen, Vorwürfe und Liebe) und mit meinen „materiellen“ Freunden. Mein Gott, was kenne ich doch für tolle Menschen.

Ich habe wirk-lich seeehr viel nachgedacht. Und teilweise wirklich sehr lange geschwiegen. Auf jeden Fall für meine Verhältnisse :-). Und habe dann wieder über das Erlebte, Gelesene, Besprochene nachgedacht. Meine Güte, habe ich viel gedacht. Und tue das noch immer. Ich bin immer noch ziemlich nachdenklich. Die geistigen Welten haben mich aber darum gebeten, meinen Weg, bzw. meine Erzählungen/meinen Reisebericht wieder aufzunehmen. Und das tue ich hiermit.

Also:

Die geistigen Welten hatten mich kurz vor Weihnachten darum gebeten/mir empfohlen, mir bitte vorzustellen, dass ich für 1-3 Wochen irgendwo einkehre. Eine Pause mache. Mich ein wenig heimisch fühle. So habe ich also das erste Mal, seit ich auf dem Weg bin, meine Kulturtasche wieder ausgepackt und mir Dinge erlaubt/getan, die man nur machen würde, wenn man nicht den ganzen Tag über wandert, immer nur seinen Rucksack dabei hat und immer wieder den Ort wechselt. Ich habe also direkt mal wieder in meinen Kleiderschrank geschaut und mal Dinge angezogen, die „man“ auch mal anziehen würde/könnte, wenn man zu Hause/in einem Hotel oder an einem anderen schönen, festen Ort wäre. Und das habe ich sehr genossen. Ich habe „Fern-gesehen“ (so richtig lang und viel), war seit Monaten das erste Mal (an meinem Geburtstag) beim Frisör, habe lang und viel gekocht, habe Spiele gespielt, Zeit mit meinen Freunden verbracht und habe aufgeräumt. Ich hatte schöne Weihnachten (wovon ich auf Bitten der geistigen Welten noch einmal „extra“ berichten werde).  Nun geht es ab heute wieder weiter – etwas anders zwar als im letzten Jahr (auch davon werde ich beizeiten berichten), aber es geht weiter …

So, der erste Schritt/die ersten Schritte sind getan :-).

Wer mag und wer Interesse daran hat: Morgen findet die erste LightNITE in diesem Jahr statt.

Ich wünsche uns allen ein schönes neues Jahr, mit neuen, anderen Blickwinkeln, gegenseitigem Respekt, Großzügigkeit und mit viel Liebe im Herzen und in unseren Seelen.

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LightNITE, heute, am Freitag, den 02.12.2016

Liebes Reisetagebuch,

heute ist wieder die LightNITE.

Das ist eine total schöne Veranstaltung, wie ich finde.

Dort wird einzeln und dann gemeinsam gebetet.

Und dann wird, nach einer Pause, in der man etwas essen und trinken kann, meistens ein von den geistigen Welten empfohlener Film geschaut oder es gibt ein Channeling.

Der Film liegt schon bereit :-).

Und die geistigen Welten – vor allem Engel, die die Gebete entgegen nehmen und für uns und unsere Lieben, bzw. für was wir gebetet haben, erhöhen und zum Höchsten und Besten aller daran Beteiligten veredeln werden – sind auch schon da, wie sie mir gerade gesagt haben :-).

Na, dann ist ja alles gut :-).

 

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151. Tag Selbstheilung

Liebes Reisetagebuch,

ich schaue mir seit ein paar Tagen ganz verliebt/begeistert meine Zehen an :-). Besonders einen Zeh. Den zweiten Zeh (der neben dem großen Zeh) von meinem rechten Fuß.

Warum?

Weil ich ihn endlich wieder „normal“, ohne eine Erhebung, sehen kann. Und das freut mich gerade sehr. Sogar sehr, sehr, sehr.

Denn diese Erhebung hatte ich seit Jahren. Schon in unserem alten Haus. Und ich wohne jetzt schon seit 2007 in dem neuen/anderen Haus. Diese Erhebung war „plötzlich“ über „Nacht“ da, ist dann noch eine Zeit lang gewachsen und hat dann ab einer bestimmten Größe einfach aufgehört zu wachsen. Diese Stelle hat nicht geschmerzt, ist kaum jemals jemandem wirklich aufgefallen, hat mich aber über die Jahre immer ein wenig gestört (gerade wenn ich offene Tangoschuhe getragen habe), da ich sie nicht so hübsch gefunden habe.

Und dann fing diese Erhebung vor ein paar Wochen plötzlich an zu wachsen, und zwar auf eine Art und Weise, die mir nicht so gut gefallen hat. Zum einen, weil ich mir Sorgen gemacht/es nicht so gut gefunden habe, dass, wenn ich geschlossene Schuhe trage, sich dieses „Ding“ dann ständig an der inneren Schuhwand reibt – das fühlte sich einfach nicht gut/nicht passend  an. Dann fand ich das nun erst recht nicht hübsch und fragte mich, bei welcher Größe es denn nun wieder stehen bleiben würde. Und als Drittes: Diese Art von schnellem Wachstum, mit der dazu gehörenden roten Verfärbung, hat mir einfach nicht gefallen/fühlte sich einfach nicht gut an, und das wollte ich unbedingt stoppen. Ich habe neben meinem eigenen Gefühl dann auch noch die geistigen Welten dazu befragt und diese empfahlen mir/sagten mir, dass ich dieses Gewächs wegmachen soll und einen Weg finden kann/soll, das auch in diesem Fall allein/selber/mit ihrer Unterstützung und meinen Glauben schaffen zu können. Trotz dieser Rückmeldung und meinem eigenen Gefühl war ich erst einmal ziemlich ratlos, wie ich das denn jetzt bitte schaffen kann/soll. Denn ein paar Dinge/Taten traue ich mir absolut allein/selber zu, wenn es um meinen Körper geht (und um andere Dinge) und für manche Dinge/Symptome benötige auch ich manches Mal noch den Rat/das Feedback eines Arztes oder eines anderen Fachmanns und das entscheide ich dann von Mal zu Mal. Bei diesem Symptom/Fall war ich erst einmal ziemlich „hoffnungslos“, fühlte ich mich ein wenig überfordert, das wirklich schaffen zu können. Ich habe mir dann über einen gewissen Zeitraum (wie lange weiß ich nicht mehr, aber das kann nicht so lang her sein) zum einen mit meinen selber schon geposteten und/oder geschriebenen und/oder selber schon erfahrenen Heilungen bei mir und anderen „Mut“ gemacht und habe  dann aber zum anderen ein paar Techniken „ausprobiert“/angewandt. So habe ich u.a. mit meinem Zeh, der Erhebung gesprochen, ihr von Herzen gedankt und gesagt, dass ich sie jetzt nicht mehr brauche. Dann habe ich um Heilung gebeten und den Zeh in die Farbe eingehüllt/durchfließen lassen, die mir in Verbindung zu der Heilung eingefallen war. Das war bei mir vor allem Gelb/Sonne, das erinnere ich noch. Und dann habe ich eine Technik angewandt, die man bei „Hautfädchen“ (so nenne ich sie, sie heißen medizinisch aber anders) anwenden kann. Diese hat mir mal ein Arzt gesagt. Diese Fädchen kann man zum einen an einer dünnen Stelle so nah wie möglich an der Haut veröden, dann bleibt nur noch der klitzekleine Stumpf dieses Hautfadens an der Haut übrig, oder aber man kann einen sterilen Faden nehmen und mit ihm dann, auch wieder so nah wie möglich an der Haut, um eine dünne Stelle herumlegen und diese Schlinge dann so nah wie möglich an der Haut zuziehen und zusammenknoten, sodass die Blutzufuhr unterbrochen wird und der Kopf des Fädchens verschorft und dann irgendwann/nach ein paar Tagen abfällt. Diese Technik habe ich zwar selber nie „live/materiell“ angewandt/ausprobiert, habe sie aber für meinen Fall live/energetisch angewandt. Ich habe mir also sehr bildlich vorgestellt, wie ich einen Faden um diese Erhebung/kleine Geschwulst/Warze/was immer das jetzt gewesen ist lege und den Faden so hah wie möglich an meiner Haut durch dieses „Ding“/Gewächs ziehe und es somit von mir ablöse/abtrenne. Und dann habe ich „es“ einfach ignoriert, ihm keine Aufmerksamkeit mehr gegeben und bin davon ausgegangen, dass das jetzt funktioniert/funktioniert hat. Basta!  Auch, weil es sich angefühlt hat, dass das jetzt funktioniert hat. Und: Es hat funktioniert! Plötzlich war es weg. Quasi über Nacht. Vor einer Woche oder so. Und es ist weg geblieben. Und das freut mich einfach sehr! Denn so finde ich meinen Fuß wieder richtig schön!

 

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150. Tag meines energetischen Jakobsweg: Dank an Eltern

Liebes Reisetagebuch,

die geistigen Welten haben mich heute darum gebeten, die zweite Mail/den zweiten Teil meiner/unserer Vorbereitung für den Lichtermarkt zu posten.

Das ist eine Mail, die ich mit Maria zusammen an alle Eltern geschickt habe, nachdem sich sehr viele von ihnen sehr schnell in den Doodle eingetragen hatten, nachdem sie unsere erste Mail erhalten haben:

Liebe Eltern,

wir wollten uns sehr herzlich bei Euch/Ihnen bedanken. Dafür, dass sich schon so viele von Euch/Ihnen in den Doodle eingetragen haben und/oder sich auch schon anderweitig engagiert haben.

Dafür danken wir Euch/Ihnen von Herzen!

Dann kann der Lichtermarkt ja jetzt kommen :-).

Wir grüßen Euch alle sehr herzlich und wünschen Euch allen/Ihnen allen eine sehr schöne Herbstzeit.

Beate (Bock) und Maria (Volmer)

P.S. Und vielleicht können sich ja noch ein paar der Eltern, die bisher noch keine Zeit gefunden haben, sich in den Doodle einzutragen, sich ja vielleicht jetzt noch eintragen. Denn: Es hilft – in der Gesamtsumme – wirklich jeder Beitrag, egal, wie groß, oder klein er ist – und zwar wirklich :-).

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Dieses wunderschöne Foto hat meine Schwester gemacht. Ich dachte, dass es Euch/Ihnen vielleicht auch ein bisschen Freude bringt.

Jakobsweg

Liebes Reisetagebuch,

ganz ehrlich, ich hatte mir den Jakobsweg ein wenig „romantischer“ vorgestellt. Ein wenig wie eine Art von Spaziergang. Nein, das auch nicht wirklich. Aber einfacher hätte ich ihn mir schon vorgestellt.

Aber ich muss einfach sagen/zugeben: Dieser Jakobsweg fordert mich. Und das ganz schön doll. Kurz hatte ich sogar überlegt, ihn sein zu lassen. Aber das kam – letztendlich – gar nicht in die Tüte.

Die geistigen Welten meinten zu mir, dass ich nicht ganz „so heilig“ sein – tun – soll. Ich wäre zwar – auch – heilig, aber eigentlich noch sehr viel mehr.

Ich wäre lustig, spritzig, ein wenig moralin-sauer und noch sehr viel mehr … zum Beispiel auch wunderschön innen und außen, was mein Freund auch so sehen würde und ich sollte doch heute einfach  mal so schreiben, als wenn keiner mitlesen würde und wenn doch, weil letztendlich ALLES in der Akasha-Chronik nachzulesen sei, es mir – letztendlich – auch vollkommen egal sein soll, was Andere über mich denken, oder von mir lesen würden … Sie würden – letztendlich – sowieso das weiter denken, was sie schon vorher gedacht haben, oder auch nicht.

Nun gut, tun wir also mal so – lebe ich also mal so – als ob mir die Meinung anderer Menschen nicht so wichtig sei.

Dann würde ich von gestern erzählen. Gestern habe ich zum Einen versucht, „schönes“ Material für mein Reistagebuch zu finden, also Videos die positiv, oder anrührend sind. Das war gar nicht so einfach. Da waren gewisse Videos entweder gar nicht so lustig und rührend wie angekündigt, weil den Videos entweder zu „heftige/aggressive“ Musik  untergelegt war, die Augen der Tiere manches Mal keine Freude ausgedrückt haben, oder ich eine Situation/Szene überhaupt nicht lustig fand, sondern eher beschämend für die daran Beteiligten und ich es nicht schön fand, dass manche Menschen in solchen Situationen gefilmt werden und es dann auch noch veröffentlich wird.

Dann dachte ich mir: Na, wenn das nicht klappt, dann suche ich eben nach Wundern. Ich habe dann einen Link angeklickt, der zu einer Seite über Wundern führt. Und was sahen meine Augen? Total viel Negativität. Da wurde von einer Kirche hassmäßig über eine andere Kirche berichtet, bzw. über deren Oberhaupt. Ich konnte nicht fassen, wie leicht Menschen über andere urteilen, wie wenig recherchiert wird, wie man einfach nur recht haben will und zwar komme was wolle.  Da hatte ich schon in der vorherigen Nacht (auf gestern) ziemlich weinen müssen, als ich auf einer Plattform „Des Wissens“ nach verschiedenen esoterisch „angehauchten“ Menschen geschaut habe. Auch da konnte ich schon nicht fassen, wie einseitig da gewisse Menschen und/oder Ereignisse geschildert/beschrieben werden.

Die geistigen Welten hatten mir ja eine Zeit lang regelrecht „verboten“/mir dringend empfohlen, mich mit solchen Seiten/Informationen nicht zu befassen  … da wusste ich dann warum.

Als/da ich dann schon gestern von vorn herein ein wenig angeschlagen, nicht so richtig super auf Positivität und die Liebe Gottes ausgerichtet war, habe ich mir in einer Mischung von Frustration UND etwas „Jakobswegmäßiges tun wollen“ (sprich mir neue Videos, die ich mir „normaler Weise “ sonst NIE angeschaut hätte) UND um vielleicht auch/doch noch etwas interessantes für mein Reistagebuch zu finden, die unterschiedlichsten Videos angeschaut. Das war im nach hinein in dieser Grund-Haltung eine ziemlich blöde Idee. Sagen wir es mal so: Diese Videos haben meine Stimmung kein bisschen erhoben, sondern sogar noch mehr in den Keller sinken lassen. Na super!  An dem Abend war ich dann ziemlich frustriert. Über die Menschheit an sich. Die geistigen Welten. Und mich.

Aber dann habe ich geschlafen.

Und habe mich erholt.

Und habe dann einfach wieder NEU angefangen.

Mit dem Jakobsweg.

Mit mir.

Und den geistigen Welten.

Und siehe da: Heute ist es ein guter Tag gewesen.

Arbeitsam.

Aber gut.

Und gerade bin ich wieder sehr glücklich.

Dann ist ja alles gut.

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148. Tag meines energetischen Jakobsweg: Vorbereitung Lichtermarkt

Liebes Reisetagebuch,

die geistigen Welten haben mich heute darum gebeten, hier einen Brief/eine Mail zu posten, die Maria und ich (wir sind inzwischen die Festkreisvertreterinnen unserer Klasse) an die Eltern unserer Klasse vor einer größeren Veranstaltung (den Lichtermarkt, den wir beide sehr lieben, da er einer der schönsten Weihnachtsmärkte ist, wie wir finden, obwohl er schon immer im November stattfindet) geschickt haben.

Und da ist er nun, der Brief an die Eltern und an ein paar Lehrer. Ich habe alle Namen, bis auf den von Maria und mir, auf einen Buchstaben abgekürzt, da ich die Privatsphäre dieser Menschen sehr gerne  schützen möchte:

Liebe Eltern der hm, hm, hm Klasse,

da ist uns die liebe Frau A. mit ihrer Mail zuvorgekommen. Vielen Dank erst einmal, liebe Frau A., dass Sie uns da organisatorisch so zur Seite gesprungen sind. Und ja, wir finden alles so wahr und wichtig, was Sie da schreiben. 

Wir haben jetzt unsere eigentlich schon „fertige“ Mail an die Eltern jetzt noch ein wenig auf den neuesten Stand gebracht, da Sie/Ihr ja durch die Mail von Frau A. ja schon vorab ein paar Informationen erhalten habt/haben.

Also, das ist jetzt unsere inzwischen ein wenig „angepasste“ Mail:

*räusper*

Liebe Eltern der hm, hm, hm Klasse 🙂 ,

vielen Dank, dass sich schon einige von Euch in den Doodle eingetragen haben. Yeah!

Allerdings sind es insgesamt 32 Positionen, die zu vergeben sind: 7x 2 (=14) Standbetreuungen durch die Eltern, 4x Schmuck für den Klassenraum, 6x Essen salzig, 4x Essen süß, 2x „normale“ Milch, 1x vegane Milch und 1x laktosefreie Milch.

Da es zur Zeit 25 Kinder in der Klasse gibt, müssen/sollten vielleicht die Eltern, die sich im Verhältnis für eine „kleinere“ Aktivität – wie zum Beispiel „nur“ Milch mitbringen – eingetragen haben, bitte möglichst auch noch für eine Stunde Standbetreuung eintragen und/oder für auch noch ein Essen und/oder für einen Schmuck für den Klassenraum. Das wäre wirklich sehr schön und dafür wären wir sehr dankbar.

Durch so ein Vorgehen könnte eine scheinbar zu große Last/Verpflichtung einer solchen Veranstaltung in viele leichtere Tätigkeiten umgewandelt werden. Und von solchen Veranstaltungen gibt es ja an der Waldorfschule eine große Menge/sehr viele, was an sich ja auch GUT ist, denn unter anderem machen ja genau solche Veranstaltungen auch das Wesen/die Qualität einer Waldorfschule aus. Eine Qualität, die unserer Ansicht nach leider an sehr vielen anderen Schulen fehlt und für die wir sehr dankbar an unserer Schule sind/unserer Ansicht nach sogar noch dankbarer und wert-schätzender sein sollten. Allein der Umgang mit den Erstklässlern/deren Einschulung sucht doch ihresgleichen und ist auch mit sehr viel Arbeit verbunden gewesen. Aber wir alle hoffen doch, dass genau durch dieses etwas „andere“ Vorgehen im Schulalltag mit den Kindern, sie anders gestärkt in ihr Leben nach der Schule gehen können/gehen werden. Und da braucht es uns Eltern einfach, und zwar bis zum Schluss. Somit bitten wir Euch Eltern noch einmal ganz herzlich darum, die Arbeit für die nächsten Veranstaltungen wieder mehr in viele kleine Teile aufteilen zu können, und zwar in so viele kleine einzelne Teile, dass wir Festkreisvertreter hoffen, dass wir wieder jeden von Euch dazu bekommen können, wieder mit ins Boot zu steigen, und zwar ganz EGAL, wie stark Sie/Ihr vielleicht schon früher etwas gemacht habt und/oder wie sehr Ihr gerade zeitlich in Eurem/Ihrem Leben eingebunden und/oder vielleicht auch emotional in Eurem/Ihrem Leben gerade gefordert seid.

Denn: Zusammenhalten und zusammen arbeiten ist schön. Da wächst man wieder als Gemeinschaft zusammen. Und das braucht es jetzt: Wieder eine Gemeinschaft, in der alle zusammen anpacken.

Daher bitten wir Euch sehr, sehr herzlich darum: Bitte tragt Euch „gerecht“ in die Liste ein und bitte auch möglichst alle von Euch. Und wenn jemand von Euch/Ihnen der Aufwand für ein Essen kochen oder backen einfach zu hoch ist, dann kauft eben etwas Leckeres ein. Und wenn der Geldbetrag nicht so hoch sein kann, dann kauft Ihr eben „einfach“ nur einen Beutel Äpfel oder ein paar Tomaten, oder Gurken. Oder Ihr belegt Brote einfach „nur“ mit Margarine und/oder Butter und Salz und/oder Kresse oder einem vegetarischen Brotaufstrich. Das schmeckt lecker, macht satt und ist sehr preisgünstig. Aber tut bitte etwas. Für Euch, für uns, für die Kinder. Darum bitten wir Euch sehr.

Termin für eine Knüpf-/Webstunde: Wir haben durch Frau A´s. gestrige Mail ja nun alle notwendigen Informationen für den Termin der (Probe-) Knüpf-/Webstunde, an dem dann ja die Schüler – und Eltern (wer von Ihnen/Euch mag und kann) – gemeinsam teilnehmen können/dürfen, und zwar am Mittwoch, den hm, hm, hm 2016 in der ersten Stunde.

Wir wissen noch nicht, ob schon Bänder zur Verfügung stehen, die dann auf dem Lichtermarkt als Muster ausgelegt werden können/sollen. Das wird sich aber sicher spätestens am Mittwoch klären lassen, bzw. spätestens dann werden wohl die Bänder zum Auslegen entstehen/entstehen können :-).

Was wir inzwischen ganz sicher wissen, ist, dass das Knüpfen der Freundschaftsbänder eine Bastelaktivität ist, d. h. es muss ein Zeichen auf dem Bastelbon abgestrichen werden, wenn ein Kind eines machen möchte. Das hat uns Frau T., obwohl sie zu dem Zeitpunkt noch krank gewesen war, dennoch freundlicherweise schon einmal vorab beantwortet, wofür wir uns auch noch einmal ganz herzlich bedanken möchten. 

Frau A. hat uns netterweise mitgeteilt/bestätigt, dass sie darauf achten wird, dass sich die SchülerInnen in eine Schüler-Liste für die Standbetreuung auf dem Lichtermarkt eintragen werden. Und sie wird die SchülerInnen auch noch einmal darauf hinweisen, auf was sie alles zu achten haben. Z.B. dass sie während ihrer Schicht die Besucher freundlich empfangen und auch darauf achten, dass der Raum während der gesamten Veranstaltung aufgeräumt ist – und das sollten wir Eltern natürlich auch noch tun :-).

So, jetzt wünschen wir Euch allen noch einen sehr entspannten und schönen Wochenbeginn.

Liebe Grüße von Beate Bock und Maria Volmer

P.S. Und hier kommt noch einmal der Doodle: 

P.P.S.: Und hier kommen noch ein paar Eindrücke von dem Klassenraum der 1. Klasse. A. V. hat diese Fotos am Tag der diesjährigen Einschulung gemacht und wir haben Frau D. gefragt, ob wir diese Fotos veröffentlichen dürfen, und sie hat „Ja“ gesagt :-).

Das 1. Bild (das weiter unten nach dem Text folgt) zeigt die bemalte Tafel von Frau D.. Die bemalten Seiten sind beim ersten Reinkommen der Kinder noch nach hinten geklappt, so dass die Kinder das Bild erst später zu sehen bekommen, nämlich dann (so denke ich in diesem Fall), wenn Frau D. die Geschichte zu Ende erzählt hat, die sie in der Aula begonnen hat/hatte … bevor sie die Kinder mit einer anderen Lehrerin zusammen an uns Eltern vorbei (während wir ein Lied für die Kinder angestimmt/gesungen hatten) durch die Aula bis in den schon vorbereiteten Klassenraum geführt hat.

2. Bild: Ist der Klassenraum nicht schön? Und die Kissen sind damals von Frau D. für unsere jetzige hm, hm, hm Klasse gekauft, gefärbt und einzeln mit unterschiedlichen Symbolen bestickt worden, damit die Kinder immer ihr eigenes Kissen benutzen/wiederfinden können, wenn die Kissen während einer Unterrichtsstunde zum Beispiel gerade zum Zahlenüben eingesetzt worden sind. Das fand ich damals – als eine, die mit ihrem ersten Kind „als Quereinsteiger“ von einer „anderen“ Schule gekommen ist – sehr, sehr bezaubernd und auch jetzt hatte mich die Schönheit und Schlichtheit des Klassenraums am Tag der Einschulung wieder tief ergriffen und berührt. Und nun sitzen auf diesen Kissen wieder sehr kleine Menschenkinder, von denen ich hoffe, dass es ihnen so gut wie möglich an unserer Schule ergehen wird.

Frau D. hat in diesem Zusammenhang erzählt, dass sie die Kissen noch einmal neu eingefärbt und jedes auch noch einmal neu bestickt hat. Der Boden ist (und vieles mehr) unter anderem (manches Mal auch in Nachtarbeit) von Eltern aus unserer Klasse verlegt worden, wie zum Beispiel von M. O. und A. S.

3. Bild: J. L. und ein paar andere Eltern hatten sich ja um das Büfett für die Kinder gekümmert. So gab es für die Erstklässler in ihrer ersten Schulpause Weintrauben, Rosinenbrötchen von Weichardt, Biosäfte und Äpfel. Und das alles sehr schön angerichtet.

4. Bild: Die Jahreszeitentische haben mich schon im Hort sehr begeistert. Wie zur Weihnachtszeit zum Beispiel  jeden Tag das Christkind immer eine Stufe höher auf der Himmelsleiter Richtung Himmel gestiegen ist oder wie im Frühjahr jeden Tag eine neue Blume hinzugekommen ist … 

5. Bild: Die kleinen Frühstücksbrettchen, die jeden Tag für ein gemeinsames Frühstück benutzt wurden/werden. Auch hier war immer sehr rührend, wenn einer der großen Paten (aus der hm, hm, hm Klasse) vorbeikam, um mit seinem/ihrem neuen Patenkind aus der 1. Klasse gemeinsam zu Weichhardt zu laufen, um das vorbestellte Brot abzuholen.

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