Ernährung im neuen Jahrtausend

Der Karmische Rat, gechannelt von Beate Bock

„Seid gegrüßt.

Auf Dauer wird der Geist den Körper ohne materielle Nahrungsaufnahme allein durch den Äther oder durch reine Licht- bzw. Lebensenergie ernähren, heilen, verjüngen und erhalten. Als Zwischenschritt dahin ist es wichtig, sich daran zu gewöhnen und es zu trainieren, die Nahrungsaufnahme unter energetischen Gesichtspunkten zu verstehen und zu praktizieren. Das heißt, es wird immer wichtiger, darauf zu achten, was für eine Energiequalität hinter der Nahrung steht, bzw. was für Gedanken und Energien ihr in ein Nahrungsmittel legt. Dementsprechend wird es in Zukunft auch immer wichtiger werden, das zu essen, was man wirklich mag, und nur so viel zu essen, wie der Körper wirklich haben will.
Eure Körper werden in Wahrheit vom Äther oder von Prana, welches euch ständig umgibt und durchflutet, ernährt und erhalten. Jeder von euch hat die Fähigkeit dazu und kann trainieren, sich an diese Tatsache zu erinnern und seinen Körper harmonisch auf diese Art der Nahrungsaufnahme umzustellen. Aber auch wenn man bis in die letzte Konsequenz verstanden hat, daß man Geist ist und der Geist nährt, bedeutet das nicht, daß man sofort aufhören sollte zu essen, denn das Essen hat auf der Erde noch sehr viel mit gesellschaftlichen Normen und Zwängen zu tun.

Es geht bei den Widerständen vieler Leute gegen Lichtnahrung oft gar nicht wirklich um die Tatsache, daß man keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen muß, sondern vielmehr darum, ob sie selbst dann auch mit dem Essen aufhören müssen. Vielen Menschen macht es also einfach schon große Angst, sich überhaupt einmal Gedanken um Essen und Trinken und seine Bedeutung für ihr Leben und für ihre Umgebung zu machen und was eine Änderung der Gewohnheiten für Konsequenzen für sie haben könnte. Dabei muß kein Wesen irgend etwas gegen seinen freien Willen tun. Man kann Erleuchtung zum Beispiel sehr wohl auch mit Nahrungsaufnahme erlangen. Es kommt nur darauf an, wie die innere Haltung zu einer Sache, hier also der Nahrungsaufnahme ist, ob man also die göttliche Wahrheit, die hinter allem verborgen liegt, vollkommen verstanden hat.

Arbeitet erst einmal daran, daß ihr euch langsam bewußt werdet, wie oft ihr Nahrung so einsetzt, daß sie euch schadet. Ihr esst zum Beispiel häufig noch Dinge, bei denen euer Körper euch oft deutlich genug signalisiert, daß ihm die Art der Nahrung oder aber die Art und Weise der Nahrungsaufnahme nicht guttut. Viele Menschen hören noch nicht genügend auf die Signale ihres Körpers.

Ihr esst zum Beispiel häufig noch weiter, obwohl euer Körper genug hat, ihr also satt seid. Auch essen viele von euch noch zu lieblos, zu hastig, einfach nebenbei, ohne Achtung und Respekt für die Nahrung oder deren Aufnahme, die ja auch, so wie ihr, ein Teil der Schöpfung ist. Ihr nehmt noch häufig Essenseinladungen an, obwohl ihr an dem Tag weder Lust noch richtigen Hunger oder Appetit habt, euch auch weder das Restaurant noch die Auswahl des Essens dort oder einfach die Art und Weise der Zubereitung der Nahrung dort, und sei es nur in dem Moment, wirklich zusagt.

Zusätzlich tragen noch viele von euch Glaubenssätze wie „Ohne aufzuessen, gibt es keinen Nachtisch“, „Alle müssen das essen, was auf den Tisch kommt“, „Du mußt doch auch mal etwas Anständiges essen“ oder „In anderen Ländern sterben Menschen, und du ißt dein Essen nicht auf“ usw. in sich. All dies und noch viel mehr hat grundsätzlich etwas damit zu tun, wie ihr mit euch, eurem Körper und der Nahrung umgeht.

Als nächsten Schritt ist es also für die meisten Menschen wichtig, sich bewußt zu machen, warum sie wann welche Nahrung wie zu sich nehmen. Etwas später geht es darum zu trainieren, sie bewußt zu essen, sie zu genießen und in die Lebensmittel das an Energien hineinzulegen, was man hineinlegen will. Dies könnt ihr tun, indem ihr einfach voller Liebe und gut gelaunt esst oder indem ihr die Nahrung bewußt mit Licht reinigt und aufladet. Das alles kann auch unauffällig, allein durch die Anwendung eurer Gedankenkraft geschehen.

Wenn ihr wirklich verstanden habt, daß zur Zeit die Nahrungsaufnahme durch eine grundsätzliche Vereinbarung aller Menschen auf einer bestimmten Ebene für die Aufrechterhaltung eurer körperlichen Existenz auf diesem Planeten steht, und wenn ihr dann noch verstanden habt, daß ihr in Wirklichkeit reiner Geist seid, euch also grundsätzlich dadurch auch durch Geist ernähren und erhalten könntet, und wenn ihr gleichzeitig gelernt habt, mit Nahrung bewußter umzugehen, das heißt, so, daß sie euch durch euren Willen darin unterstützt, in eurem ganzen Sein gesund und heil zu werden und zu sein, dann könnt ihr den nächsten Schritt tun. Dann nämlich könnt ihr lernen, nur noch die Nahrungsmittel zu euch zu nehmen, die ihr auch wollt, unabhängig von irgendwelchen Nährstoffen. Dann nämlich könnt ihr in euer Essen bewußt hineinprogrammieren, welche Wirkung es auf euren physischen Körper haben soll. Oder ihr entscheidet euch dann sogar bewußt, euch nur durch den reinen Geist bzw. vom Äther allein zu ernähren.

Macht euch bewußt, daß man auch ohne Nahrung bzw. deren Aufnahme glücklich und erfüllt sein kann. Viele Menschen haben zur Zeit noch zu sehr Angst davor, dann auf etwas verzichten zu müssen. Materielle Nahrung kann und soll eine Zeitlang noch sein. Aber überlegt euch doch schon mal, was ihr mit all der Zeit machen würdet, die ihr gewinnen würdet, wenn ihr nicht mehr essen müßtet, sondern es nur noch tun würdet, wenn ihr es freiwillig wollt!

Stellt euch vor, wie es wirklich wäre, wenn ihr nicht mehr Essen und Trinken einkaufen müßtet, nicht mehr kochen müßtet, nicht mehr essen müßtet und nicht mehr abwaschen müßtet, wenn ihr das alles also nur noch tun würdet, weil es euch erfüllt und Spaß macht! Überprüft dann bitte auch eure eventuell auftauchenden Ängste davor, nichts mit der dann freigewordenen Zeit anfangen zu können, wenn man nicht mehr ißt, trinkt, einkauft, kocht und abwäscht, und wie einen wohl die Nachbarn, Freunde und Ärzte anschauen und behandeln werden. Euch würde auch auffallen, wie oft man sich eigentlich nur zum Essen trifft bzw. wie oft man sich eigentlich nur beim Essen unterhält. Ihr müßtet euch dann Gedanken darüber machen, wie man Treffen mit anderen Personen in Zukunft bewerkstelligen könnte, ohne sich dabei unwohl zu fühlen, weil man währenddessen nichts mehr mit den Händen, dem Mund und den Verdauungsorganen zu tun hätte.

Zusätzlich wäre es gut, darüber nachzudenken, wie man dafür Sorge tragen kann, daß sich Familienmitglieder, Freunde, Geschäftspartner auch weiterhin in eurer Gegenwart wohl fühlen, obwohl ihr nicht mehr mit ihnen gemeinsam eßt bzw. nur mit dabei sitzt. Allein solche Überlegungen zeigen, daß es vorteilhaft ist, wenn man jederzeit frei entscheiden kann, ob und wann man freiwillig wieviel ißt und trinkt und wann nicht. Auch würde euch bewußt werden, wie oft ihr die Nahrungsaufnahme als reine Vermeidungsreaktion benutzt, wie das zum Beispiel auch noch oft mit dem Rauchen geschieht.

Das Grausame an dem Beispiel der Nahrungsaufnahme ist nur, daß zur Zeit noch so viele Menschen verhungern, und das, obwohl jetzt schon viele Menschen praktisch vorleben und auch früher schon vorgelebt haben, daß die angebliche Zwangsläufigkeit des Verhungern-Müssens anscheinend doch nicht wirklich am Mangel von Nahrungsmitteln liegen kann. Sie liegt vielmehr an dem Massenbewußtsein bzw. dessen Festhalten an alten Glaubens- bzw. Verhaltensmustern gegenüber der materiellen Nahrungsaufnahme.

Auch hier ist das wahre Problem also nicht wirklich die äußere Materie, sondern der Umgang mit ihr. Selbst wenn es nur an der äußeren Materie läge, würde es auch jetzt schon diverse äußere Möglichkeiten geben, den Hunger auf der Welt sofort zu beenden. Daß auch das nicht schon längst getan wurde, hat seine wahren Ursachen in den inneren, nichtmateriellen Welten und dem Nicht-Ändern-Wollen manch laufender Gedankenprogramme und den daraus resultierenden Verhaltensmustern.

Würde sich etwas in den Menschen verändern, indem sie eine Sache wirklich ganzheitlich verstehen, so würde sich automatisch auch ihr äußeres Verhalten der inneren Erkenntnis anpassen. Keiner auf der Erde müßte dann mehr vor Hunger sterben, denn durch einen solchen Bewußtseinswandel würde auch das ethische Bewußtsein erhöht werden. Man würde dann selbstverständlich allen Menschen genügend Nahrung zur Verfügung stellen, die faktisch gesehen jetzt schon für alle Menschen, Tiere und Pflanzen ausreichend vorhanden ist. Zweitens würde dann auch automatisch durch diese innere ethische und materielle Veränderung sehr schnell die Erkenntnis wachsen, daß auf Nahrung vollkommen verzichtet werden kann, da auch diese Themen, wie auch Tod und Unsterblichkeit, sehr eng beieinanderliegen. Versteht man das eine, versteht man auch sehr schnell das andere.

Dabei ist es zur Zeit sehr wichtig, in seinen Glaubenssystemen nicht ständig hin- und herzuspringen, das heißt, euch zum Beispiel einerseits Ernährungsbücher zu holen und die ein paar Wochen anzuwenden, dann wieder zu glauben, Sport machen zu müssen, um gesund zu sein, und dann im nächsten Moment zu sagen: Das brauche ich alles gar nicht, ich kann auch mit Licht arbeiten. Auf diese Art funktioniert nichts von all dem richtig. Traut euch, herauszufinden oder euch einzugestehen, an was ihr wirklich glaubt. Für eure Ernährung bedeutet dies: Wenn ihr mit innerem Abscheu einen angeblich gesunden Bio-Apfel eßt, aber nicht wirklich daran glaubt, daß es der sogenannte biologische Anbau ist, der ihn gesund sein läßt, dann solltet ihr es lieber lassen. Dann solltet ihr unserer Ansicht nach lieber nur Dinge essen, die euch wirklich schmecken und daher auch guttun und gut bekommen.

Es wäre gut, sich in dem, woran ihr glaubt bzw. glauben wollt, für einen längeren Zeitraum festzulegen und konsequent danach zu handeln, denn nur dann kann eine Sache wirklich erfolgreich sein und euch überzeugen. Mindestens sechs Monate sind dazu erforderlich, besonders gut und überzeugend sind 1-2 Jahre. Der Zeitraum verkürzt oder verlängert sich natürlich je nach dem Umfang eurer angewandten Übungen und Hausaufgaben und der Ausdauer, Disziplin und dem Glauben und der Grundhaltung, die ihr dabei habt. (Eine Sammlung einfacher praktischer Übungen ist in dem Buch „Un-mögliches möglich machen“ von Beate Bock enthalten. Anm. d. Hrsg.)

Wenn jemand noch zu sehr an die angeblich gesund- bzw. krankmachende Kraft von Nahrungsmitteln glaubt, aber nicht dementsprechend handelt, wird er nach und nach Probleme bekommen. Wenn sich jemand zum Beispiel dafür entscheidet, nur das zu essen, worauf der Körper Lust hat, und der Körper sagt dann am Ende wirklich wochenlang „Gummibärchen“, und er dann Zweifel bekommt, dem nicht vertraut und befürchtet, krank zu werden, dann ist das äußerst gefährlich. Wenn ihr zur Zeit noch an das Materielle glauben wollt, ist das jetzt noch möglich, da die Materie noch entsprechend beschaffen ist, und es wäre dann gut, sich auch dementsprechend zu verhalten.

Wenn ihr irgendwann merkt, daß ihr auf die andere Ebene geht, dann müßt ihr euch bewußt umentscheiden. Wenn sich also jemand dafür entscheidet, in Nahrungsmittel aller Art, sei es Fleisch, Alkohol, Obst, Süßes usw., energetisch alles hineinzulegen, was der Körper braucht, dann sollte er alle Gesundheitsbücher wegtun, um diese Entscheidung zu bekräftigen. Alle Bücher also, die sagen, daß man soundsoviel Vitamine, Mineralstoffe usw. braucht, um gesund zu bleiben, und die zusätzlich behaupten, daß dies dann nur durch den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel erreicht werden kann, solltet ihr dann unserer Ansicht nach aussortieren. Solche Bücher werden euch in dieser Zwischenphase ansonsten negativ programmieren oder negativ beeinflussen können, weil sie eventuell auftauchende oder aufflackernde Ängste und Zweifel verstärken und euch dadurch unnötig verunsichern.

Entweder glaubt ihr, daß Gott euch mit seiner Lichtenergie ernähren kann, und tut bewußt Schritte in diese Richtung, wie zum Beispiel täglich ein Musikstück oder Lied mit einer Frequenz zu hören, welches euch immer wieder an diese Energie erinnert, andockt bzw. angleicht. Ein anderer Schritt kann sein, daß ihr täglich Gymnastikübungen macht, nicht aus rein sportlichem Leistungsstreben heraus, sondern um dem Körper zu zeigen, daß ihr ihn liebt und schätzt. Oder ihr lest entsprechende Bücher, Artikel oder andere Berichte. Ihr könnt auch Kassetten oder CDs anhören, also alles Dinge, die euch in eurem Glauben führen und unterstützen können und sollen.

Oder aber ihr glaubt nicht an diese Möglichkeiten bzw. wollt noch nichts davon glauben. Dann solltet ihr euch mit dem eben Genannten auch nicht unnötig befassen, weil es euch dann auch verunsichern kann. Dann solltet ihr euch an die altbekannten, gewohnten Dinge halten.

Dieses sind Informationen, die, wie bei früheren Entdeckungen auch schon, erst einmal als utopisch abgetan und später dann doch als nachvollziehbar und durch noch zu entwickelnde Gerätschaften auch als beweisbar gelten wird. Die Zeit arbeitet für uns und ist unser Verbündeter, auch wenn die meisten Menschen diese Gesetzmäßigkeiten und Veränderungen zur Zeit noch verdrängen oder sie nicht wahrhaben wollen. Aber es ist jetzt Zeit, daß ihr aufwacht.

Wir empfehlen euch, alte Denk- und Verhaltensmuster loszulassen und euch noch mehr dem Neuen zu öffnen und auf die Macht eures Geistes, eures Glaubens und eurer Intuition zu vertrauen. Es gibt wirklich nichts zu befürchten, ihr könnt letztendlich nichts dabei verlieren, sondern nur gewinnen. Denn wenn ihr euch innerlich und durch praktisches Tun auf die Energien der neuen Dimensionsebene ausrichtet, auf euer Herz hört und eine positive, verzeihende, verstehende und klare Grundhaltung habt, könnt ihr auch sehr schnell ein erfüllendes und glückliches Leben manifestieren, was dann wieder eine gute Vorbereitung ist für die weitere Entwicklung der Erde zu einem erleuchteten Planeten. So sei es, so ist es und seid gegrüßt!“

 

Auszug aus „Aufbruch in das Neue Jahrtausend – Das Handbuch für die Zeitenwende“, erschienen im ch. falk-verlag.

Weitere Informationen

Hier herunterladen: Original-Zeitschriftenartikel „Ernährung im neuen Jahrtausend“ im PDF-Format, erschienen in der Zeitschrift „Die Adler“, Ausgabe Nr. 59, Juli/August 2002.