Musik

Musikempfehlungen von Beate Bock und den Geistigen Welten

 

Die geistigen Freunde lieben es, mit Musik zu arbeiten. In ihrer Autobiographie schildert Beate Bock, wie zielgerichtet sie Musik einsetzen, um Menschen in ihrem Wachstum zu unterstützen.

„Schon für mein erstes Seminar hatten sie mich ja Musikstücke aufnehmen lassen und sie dort verwendet. Das war keine Ausnahme, sondern es zeigte sich bald, daß dahinter Methode steckte. Bis heute gab es eigentlich kein einziges Seminar, in dem sie nicht mindestens ein zur Situation passendes Musikstück gespielt haben.

Musik, so sagen sie, ist eine weltumspannende „Sprache“, die von jedem verstanden wird. Sie transportiert Informationen und Energien. Sie können sich in Seminaren oder Einzelberatungen manchmal den Mund fusselig reden, und die Botschaft oder Information kommt bei einer Person trotzdem nicht an. Aber ein Musikstück, das mit dem Herzen angehört wird, macht die entsprechende Information sofort klar und erspart ihnen einen langen Vortrag.

Früher haben sie zum Beispiel oft „Man in the Mirror“ von Michael Jackson spielen lassen. Dieses Lied transportiert auf eine sehr kraftvolle Weise die Botschaft, daß der einzige, der an den eigenen Lebensumständen „schuld“ ist, eben die Person im Spiegel ist und daß auch nur diese das eigene Leben ändern kann. Die gleiche Botschaft wird auch von John Denvers „Andromeda – Welcome to my Morning“ übermittelt, nur auf eine leichtere und lebensfreudigere Art. Zum Thema Selbstverantwortung kommen für sie natürlich auch noch andere Lieder in Betracht.

Mittels Musik können sie auch ganz bewußt Emotionen freisetzen. Ich habe es unzählige Male erlebt, daß sich jemand seinen Schmerz oder seine Trauer nicht eingestehen wollte, aber kaum wurde eine entsprechende Musik gespielt, flossen die Tränen, was meistens sehr befreiend für denjenigen war.

Das Repertoire, das sie verwenden, ist riesig. Im Laufe der Jahre haben sich ungefähr 400 Musikstücke angesammelt. Welches Stück im Einzelfall gespielt wird, hängt von den Klienten oder der Gruppe ab. Um es einmal etwas vereinfacht darzustellen: Wenn jemand mit dem Thema Selbstverantwortung zu leichtfertig umgeht, dann wäre Michael Jackson passender, wenn jemand zu ernst und dramatisch bei dem Thema ist, dann wäre John Denver eher das Richtige. Aber allein bei diesen beiden Stücken fallen mir mindestens fünf Begründungen für entweder das eine oder das andere Stück ein.

Des öfteren bitten die Meister auch zum Tanz, entweder um aufgestaute Energien wieder in Fluß zu bringen oder um die Energien der Musikstücke besser aufnehmen zu können.

Oder die Stücke werden bewußt, oft mit geschlossenen Augen, angehört, um deren Botschaft noch tiefer aufzunehmen. Manchmal spielen sie eine halbe Stunde lang nur Musik, erzählen zu den einzelnen Stücken ein wenig und unterstützen ansonsten mit ihren Energien die Wirkung der Musik.

Sie setzen sie auch dafür ein, neue Energien einfließen zu lassen, was bei entsprechenden Klängen zu hochspirituellen Erfahrungen führen kann. Da haben Menschen Visionen, sehen andere Leben, nehmen selbst Kontakt zu den Lichtwelten auf, begegnen auf den inneren Ebenen Außerirdischen und noch vieles mehr.

Die Lichtwesen sind (…) nicht begrenzt auf einen Musikstil. Von seichtem Pop bis Hard-Rock und Techno, von klassischer Musik, Filmmusik bis zu reinen Harfen- und Trommelstücken, von Entspannungsmusik bis zu Walgesängen und sphärischen Klängen haben sie schon alles auflegen lassen. Ihnen geht es um die Ausstrahlung, die Frequenz der Musik, und aus dieser Sicht kennen sie absolut keine Grenzen.

Sie bevorzugen allerdings Evergreens und aktuelle Musikstücke aus dem Pop-Bereich, da diese Musik im Äther meistens am stärksten aktiviert ist. Von Frank Sinatra und Bing Crosby über Boyzone, die Kelly-Familie, Tina Turner, Eros Ramazotti, Madonna und Whitney Huston bis zu No Angels, Alicia Keys und Robbie Williams ist alles dabei. Aus der klassischen Musik wählen sie oft ausdrucksstarke Stücke wie die „Morgenstimmung“ von Grieg oder den Kanon von Pachelbel – Stücke eben, die oft zu hören sind, obwohl vielleicht nicht jeder die Komponisten oder Titel kennt.

Aus dem gleichen Grund schätzen sie auch Filmmusik aus aktuellen Kinofilmen. Für den regelmäßigen offenen Abend mit dem Titel „Aufbruch in das Neue Jahrtausend“, den ich 1999/2000 einmal im Monat gegeben habe, spielten sie zu Beginn fast immer das Stück „That Next Place“ aus der Filmmusik zu „Rendezvous mit Joe Black“. Das Grundmotiv des Abends deckte sich zu der Zeit sehr gut mit der Musik: Es ging um den Übergang in neue Sphären des Seins.“

(Auszug aus „Wie der Zufall aus meinem Leben verschwand„, S. 120-122.)

 

Empfohlene Musikstücke

Titelmelodie von „Star Trek: Enterprise“
Soundtrack zum Film „Legenden der Leidenschaft“
„Morgenstimmung“ aus der „Peer Gynt Suite“ von Edvard Grieg
Soundtrack zum Film „Stolz und Vorurteil“ mit Keira Knightley

„That Next Place“ aus der Filmmusik zu „Rendezvous mit Joe Black“