38. Tag Meine Eltern haben mich besucht

Meine Eltern haben mich besucht und mich und meine Familie und Freunde eine Zeit lang auf dem Jakobsweg begleitet. Zweieinhalb Wochen um genau zu sein. Und es war eine wun-der-schö-ne Zeit mit Ihnen. Ich liebe meine Eltern inzwischen aus tiefstem Herzen. Und was soll ich sagen: Das war nicht immer so. Überhaupt nicht so. Ich bin den geistigen Welten einfach unglaublich dankbar, wie sehr sie mich über die Jahre hinweg immer wieder „dran“ gehalten haben. Ihnen ist die Aussöhnung mit der Vergangenheit einfach ein großes Anliegen. Und ich kann sagen, dass ich ein lebendes Beispiel dafür bin, dass das geht, dass das wirklich funktionieren kann. Eine Zeit lang war ich mit meiner Vergangenheit überhaupt nicht im Frieden. So überhaupt gar nicht. Und ich hätte mir eine Zeit lang nicht vorstellen können, dass DAS „jemals“ hätte (wirklich) wieder „gut“ werden können. Für ANDERE vielleicht schon, aber für mich? Da war ich schon ziemlich hoffnungslos und hatte da eine ziemlich pessimistische Einstellung für mich selber. Aber nicht mit den geistigen Welten! Auch bei diesem Thema haben sie einfach nicht locker gelassen! Sicherlich auch (mit) aus dem Grund, weil ICH das (eigentlich) auch immer selber  heilen wollte. Und zwar un-be-dingt! Allein schon für meine Kinder. Ich hatte nur eine ziemlich lange Zeit über einfach keine Ahnung, wie das denn bitte gehen soll. Und ich spreche hier nicht nur von vergangenen Situationen mit meinen Eltern (und meinem vor 30 (?) Jahren verstorbenen leiblichen Vater). Ich spreche hier von ziemlich vielen Menschen und Ereignissen aus meinem Leben, meiner Vergangenheit, von mir, meinen Emotionen, meinem Körper, meiner Seele, meinem Geist, von meiner gesamten Familiengeschichte, meinen Freundschaften, oder Nicht-Freundschaften, meinen Partnerschaften, meinen (veränderten) Sichtweisen, meinem geheilten Herzen, meiner Beziehung zu Gott und den geistigen Welten. Noch sind nicht alle Ereignisse wirklich geheilt, auch, weil manche dieser Ereignisse noch nicht soooo lange her sind, also in der „näheren“ Vergangenheit geschehen sind, aber es wird. Und zwar wirklich. Ich kann spüren, wie es immer besser wird. Langsam. Aber sicher. Und das ist gut. Interessanterweise haben heute die geistigen Welten mir gegenüber den Wunsch geäußert/die Empfehlung geäußert, mich heute bitte noch tiefer mit meiner Vergangenheit auszusöhnen. Was ich dann auch getan habe, das heißt noch tiefer mit ihren Anregungen für mich über den Tag getan/aus tiefstem Herzen versucht habe. Und dann kam heute Abend prompt eine sehr wert-schätzende Mail von einer inzwischen 75-jährigen Klientin bei mir an, die mir und meiner damaligen Organisatorin (von vor 23 Jahren) noch einmal für unsere gemeinsame Arbeit „Danke“ sagen wollte. Das hat mich sehr gefreut. Auch weil es mir gezeigt hat, dass ich auch mit dieser Vergangenheit Frieden geschlossen habe. Wie schön, oder auch: Yeah! Ich kann nur sagen: Es lohnt sich, Frieden zu schließen! Ich kann natürlich nicht für Dich/Sie sprechen. Aber für mich kann ich sagen, dass sich dieser Weg gelohnt hat. Und daran werde ich gerade noch einmal „doppelt“ erinnert, weil ich eben unten im Haus die Stimmen und das Lachen meiner Schwester und ihrer Familie gehört habe. Sie ist heute mit ihrem Mann und ihren drei Kinder zusammen für eine Woche zu uns nach Berlin gekommen. Und ich/wir haben uns so auf sie gefreut – und sie sich auf uns! Auch das ist eine Geschichte einer großen Heilung. Und vielleicht erzähle ich sie auch ein anderes Mal. Aber nicht heute. Heute genieße ich einfach, dass mein Leben so eine Wendung genommen hat, bzw. dass mein Leben inzwischen so ist, wie es nun ist.

Yeeeeeeahhh!

Ich grüße Dich/Euch sehr, sehr herzlich und wünsche Euch/Ihnen von Herzen einen sehr, sehr schönen Abend.

Liebe Grüße an Sie/Euch alle – auch an Dich (!) liebe Beate aus der Vergangenheit und vielen Dank, dass Du immer an mich/uns geglaubt hast, einfach immer „dran“ geblieben bist, dafür danke ich Dir heute aus tiefstem Herzen.

Herz, Beate, die gerade selber sehr stolz auf sich selber ist.

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